Der Bahnhof

Archiv Museumsbahn

Das Bahnhofsgebäude in Bad Bederkesa wurde im Jahre 1896 fertiggestellt. Nachdem der Verein es wieder in Stand gesetzt hat, beherbergt es heute die Geschäftsstelle des Vereins, eine Bahnhofsgaststätte im Stil der 50er Jahre, Ausstellungsräume und das Vereinsarchiv.

 

Die Gleisanlagen, Bahnsteige und das übrige Umfeld wurde ebenfalls wieder auf Vordermann gebracht.

Für die Restaurierungsarbeiten wurde der Verein 1997 mit dem "Preis für Denkmalpflege" der Niedersächsischen Sparkassenstiftung ausgezeichnet.

Fotograf: Thorsten Ernst
Archiv Museumsbahn
Archiv Museumsbahn
Archiv Museumsbahn
Fotograf: Christian Balle - https://www.christianballe.de
Denkmalatlas Niedersachsen

Der Denkmalatlas Niedersachsen ist eine Wissens- und Kommunikationsplattform, auf der das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege Informationen über die Kulturdenkmale des Landes zur Verfügung stellt. In einem bis 2023 angelegten Projekt wird das Verzeichnis der Kulturdenkmale geprüft, aktualisiert und schrittweise online veröffentlicht.

Instandsetzung Westgiebel des Güterschuppens

Fotodokumentation der Sanierungsarbeiten

 

Die westliche Giebelwand des Güterschuppens befand sich in einem bedenklichen baulichen Zustand und bedurfte dringend einer umfassenden Sanierung. Eigentümer des Objektes ist die Stadt Geestland (als Rechtsnachfolgerin des Fleckens Bederkesa). Pächter des Objektes ist die Museumsbahn Bremerhaven-Bederkesa e.V. Die Denkmalschutzbehörde, Landkreis Cuxhaven, drängte auf eine denkmalschutzgerechte Erneuerung der Giebelwand. Bauordnungsrechtliche Maßnahmen können zumindest mittelfristig nicht mehr ausgeschlossen werden.

Über viele Jahre hat der Verein nach Wegen gesucht, um die notwendigen Sanierungsarbeiten durchzuführen. Aufgrund der Anforderungen der Denkmalschutzbehörde war von einem Sanierungsaufwand in Höhe von über 30.000 Euro auszugehen. Schließlich konnte der überwiegende Teil der Sanierungskosten durch die Gewährung von Zuwendungen sichergestellt werden. Der Restbetrag musste der Verein durch Eigenmittel finanzieren. Neben den europäischen Fördermitteln hat die Stadt Geestland und die Marion-Köser-Stiftung mit jeweils 7.500 Euro zu den Sanierungskosten beigetragen.

 

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete mit der Maßnahme: „Kulturerbe“

Mit dieser Maßnahme werden der Erhalt und die Wiederherstellung historischer Gebäude, Gartenanlagen und Kulturlandschaften unterstützt. Ziel ist es, das kulturelle Erbe der ländlichen Gebiete zu bewahren.

ELER-Förderung